Italowestern haben in der Filmgeschichte eine einzigartige Nische geschlagen. Ein besonders bemerkenswerter Beitrag zu diesem Genre ist ohne Zweifel „Zwei Companeros“, auch bekannt unter dem Titel „Laßt uns töten, Companeros“ aus dem Jahr 1970. Ein Film, der die traditionellen Grenzen des Westerns erweitert und eine tiefere, oft humorvolle Perspektive auf die Revolution in Mexiko bietet.

Regie führte Sergio Corbucci, ein Meister des Italowesterns, der dafür bekannt ist, den Konventionen des Genres oft zu trotzen und seine Werke mit einer einzigartigen Mischung aus Humor, Gewalt und politischem Kommentar anzureichern. „Laßt uns töten, Companeros“ erzählt die Geschichte von Yodlaf Peterson (Franco Nero), einem schwedischen Waffenhändler, und El Vasco (Tomas Milian), einem mexikanischen Revolutionär.

Spektakulären Schießereien und bildgewaltige Szenen

Die beiden ungleichen Charaktere kreuzen unter den ungewöhnlichsten Umständen ihre Wege und finden sich in einer unerwarteten Partnerschaft wieder, die sie durch diverse Abenteuer führt. Ihre Reise ist gespickt mit humorvollen Begegnungen und Konfrontationen. Die Chemie zwischen Nero und Milian trägt maßgeblich zum Charme des Films bei. Ihre Dialoge sind scharfzüngig und witzig, was eine dynamische Beziehung schafft. Die Besetzung wird Jack Palance als skrupelloser Gegenspieler John ergänzt.

Generell macht die Kombination aus spektakulären Schießereien, bildgewaltigen Szenen und der rauen Schönheit der Natur „Laßt uns töten, Companeros“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis. Auch deshalb bietet der Streifen Fans des Italowesterns eine unterhaltsame und nachdenklich stimmende Zeitreise in ein turbulentes Kapitel der Geschichte. Heute Abend am 01. März 2024 wird „Laßt uns töten, Companeros“ um 22:50 Uhr im Free-TV auf BR Fernsehen ausgestrahlt.