Es gibt nicht viele Film-Franchises, die über Jahrzehnte hinweg erfolgreich neue Filme und Serien präsentieren und dabei den Hype darum immerzu aufrechterhalten. Eine dieser Erfolgsgeschichten schreibt bis heute das gigantische „Star Trek“-Science-Fiction-Universum.

Doch auch wenn sich Trekkies in den letzten Jahren an einigen „Star Trek“-Serien wie „Picard“, „Discovery“ oder zuletzt „Strange New Worlds“ mal mehr, mal weniger erfreuen konnten, müssen Fans mittlerweile seit ganzen acht Jahren auf einen echten Kinofilm warten. Schließlich stammt der dritte Teil des Reboots der Science-Fiction-Reihe „Star Trek Beyond“ mit Chris Pine als Captain Kirk aus dem Jahre 2016.

Ungewisse Franchise-Zukunft

Zudem war die Zukunft des Franchise ungewiss. Es gab Spekulationen darüber, ob ein weiterer Film mit Chris Pine in der Rolle des Captain Kirk realisiert werden würde, ob die Besetzung der Schlüsselrollen, einschließlich Kirk, Spock, Uhura und weiterer, geändert werden könnte oder ob das Franchise mit einer völlig neuen Crew neu gestartet werden würde.

Nun allerdings dürfen sich alle Freunde des Sci-Fi-Giganten wohl doch endlich auf einen neuen „Star Trek“-Film freuen. Denn „Star Trek 4“ scheint nun tatsächlich Wirklichkeit zu werden. So wird nämlich ein neuer Drehbuchautor für „Star Trek 4“ gewonnen, was ein deutliches Zeichen dafür ist, dass man an einem weiteren Film arbeitet.

Hoffnung auf eine Fortsetzung lebt

Steve Yockey, bekannt für seine Arbeit an Fernsehserien wie „Supernatural“ und „The Flight Attendant“, wurde von gut vernetzten Branchen-Magazin „Variety“ als neuer Skriptschreiber für den noch titellosen Film bekanntgegeben. Obwohl Details zur Handlung bisher ausstehen, soll dieser Film das finale Kapitel der Reboot-Saga darstellen, in der neben Chris Pine auch Zachary Quinto, Zoe Saldaña, Karl Urban, John Cho und Simon Pegg zu sehen sein werden.

Seit 2016 gab es mehrere Versuche, die Besetzung erneut für einen Film zusammenzubringen, mit wechselndem Erfolg. Zuletzt waren Matt Shakman als Regisseur und Lindsey Beer sowie Geneva Robertson-Dworet als Drehbuchautoren involviert, die allerdings inzwischen aus dem Projekt ausgestiegen sind. Trotz dieser Rückschläge zeigt der Einstieg Yockeys in das Projekt, dass die Hoffnung auf eine Fortsetzung lebt. „Star Trek 4“ würde damit auch das mögliche das Ende der sogenannten Kelvin-Timeline markieren.

Neben der Entwicklung von „Star Trek 4“ arbeitet Paramount derzeit übrigens auch an anderen Projekten innerhalb des „Star Trek“-Universums, darunter ein Film von Seth Grahame-Smith und Toby Haynes, der zeitlich vor dem J.J. Abrams-Reboot angesiedelt ist.