Wenn die Leinwand zum Schauplatz unerwarteter Abenteuer wird, dann ist das Kino oft am packendsten. Genau dieses Versprechen hält der neue Film „Rocky Road to Berlin“, der ab dem 30. Mai 2024 in den deutschen Kinos zu sehen sein wird. Der Streifen, der sowohl in der Originalversion als auch in OmU (Original mit Untertiteln) angeboten wird, entführt die Zuschauer in eine humorvolle und zugleich nachdenkliche Reise quer durch Europa.

Die Handlung dreht sich um Kuzma, einen ukrainischen Musiknovizen, und seinen Freund Bard. Ihr Gefährt ist ein rostiger Pobeda, mit dem sie sich von der Ukraine nach Berlin aufmachen. Kuzmas Ziel ist es, das alte Auto bei einem deutschen Sammler gegen einen luxuriösen „Mercedes 600“ zu tauschen, in der Hoffnung, damit Barbara zu beeindrucken, in die er verliebt ist.

Ereignisreiches Roadmovie

Doch wie es in echten Roadmovies üblich ist, werden die Pläne der Protagonisten durch zahlreiche unvorhersehbare Ereignisse und die Dynamik der Großstadt Berlin gehörig durcheinandergewirbelt. „Rocky Road to Berlin“ basiert auf der autobiografischen Erzählung „Ich, eine Pobeda und Berlin“ des legendären ukrainischen Musikers Kuzma Scryabin. Das Drehbuch dazu wurde von einem talentierten Team bestehend aus Aleksei Komarovsky, Anatoliy Krym und Nina Shulika verfasst.

Produziert wurde der Film von Vlad Ryashin, Aleksey Terentyev und Artiomm Dollezhal vom Ukrainian Producers Hub (UPHub), mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Informationspolitik der Ukraine sowie der staatlichen Filmagentur der Ukraine. Der Film zeigt nicht nur die Herausforderungen und Skurrilitäten, die Kuzma und Bard auf ihrer Reise begegnen, sondern beleuchtet auch die transformative Kraft des Reisens.

Humorvolle Unterhaltung mit Tiefgang

Im Laufe ihres Abenteuers wird Kuzma durch die Begegnungen und Erfahrungen, die das bunte Berliner Nachtleben zu bieten hat, in mehrfacher Hinsicht herausgefordert. Diese Erfahrungen prägen seinen Charakter, führen ihn zu tiefgreifenden Erkenntnissen über sich selbst und lassen ihn letztendlich über seine anfänglichen Motive hinauswachsen.

„Rocky Road to Berlin“ verspricht damit nicht nur eine humorvolle Unterhaltung, sondern auch eine eindringliche Betrachtung der Selbstfindung und der unerwarteten Wendungen, die das Leben so bereithalten kann.