Die Planet-der-Affen-Franchise ist nicht nur erstaunlich langlebig, sie bringt auch immer wieder auffallend gute Filme hervor. Die Streifen aus den 70er sind von der Popkultur schon längst zum Kult erklärt worden, doch auch die im Jahr 2011 mit Planet der Affen: Prevolution gestartete Reboot-Reihe wusste Publikum und Kritiker gleichermaßen zu überzeugen. Nun hätte man meinen können, die Geschichte wäre mit dem Tod der Hauptfigur Caesar im dritten Teil Planet der Affen: Survival zu einem Ende gekommen, doch dem ist nicht so.

Mit Planet der Affen: New Kingdom kommt demnächst ein vierter Teil in die Kinos, der einen großen Zeitsprung vollführt und nunmehr ganze 300 Jahre nach dem Vorgänger spielt. Zwar hallt der Einfluss von Caesar auch in dieser Epoche noch wie ein Echo nach, doch das eigentlich dem Frieden gewidmete Vermächtnis des einstigen Anführers wird von einem Affenclan unter der Führung von Proximus Caesar gezielt verdreht, um andere Affen gefügig zu machen und einen neuen Krieg vom Zaum zu brechen.

Eines der Opfer der rücksichtslosen Machenschaften ist dabei der Clan des Schimpansen Noa, der als neue Hauptfigur im Zuge des Filmes versucht, seine Familie aus dem Klauen von Proximus Caesar zu befreien und dabei unerwartete Unterstützung von einem wilden Menschenmädchen namens Mae bekommt.

Ob der von dem „Maze Runner“-Regisseur Wes Ball inszenierte vierte Teil an die Qualitäten der ebenso schonungslosen wie nachdenklich stimmenden Vorgänger wird anknüpfen können, erfahren wir am 08. Mai 2024, wenn Planet der Affen: New Kingdom in den deutschen Kinos startet.