Es wurde als das große Sequel des legendären Dämonen-Klassikers „Der Exorzist“ angekündigt, erntete aber schnell harsche Kritik und wilde Diskussionen. Die Rede ist von „Der Exorzist: Bekenntnis“, der im letzten Jahr in den Kinos erschien und nun taufrisch im Streaming-Abo verfügbar ist. Natürlich lag die Messlatte für das Sequel exorbitant hoch.

Schließlich gehört das Original „Der Exorzist“ von Regisseur William Friedkin aus dem Jahre 1973 zu den furchterregendsten Horror-Klassikern der Geschichte und zählt zu den besten Horror-Streifen aller Zeiten. Seither sind ganze 50 Jahre ins Land gegangen. Genug Zeit, um die Mottenkiste zu entstauben und mit „Der Exorzist: Bekenntnis“ ein neues und vor allem auch modernes Gruselerlebnis für die große Leinwand zu präsentieren.

Umstrittene Fortsetzung

Doch daraus wurde eines der umstrittensten Fortsetzungen der letzten Jahre. „Der Exorzist: Bekenntnis“ wollte sich dabei direkt vor dem 70er Dämonen-Klassiker verbeugen. Und das mit einem „Genre-Erfolgsteam mit Regisseur David Gordon Green und Produzent Jason Blum, die zusammen bereits das „Halloween“-Franchise erfolgreich wiederbelebt hatten.

Storytechnisch beginnt in „Der Exorzist: Bekenntnis“ alles mit Victor Fielding, der seit dem Tod seiner Frau vor zwölf Jahren die gemeinsame Tochter Angela alleine großzieht. Als Angela mit ihrer Freundin Katherine nach tagelangem Verschwinden im Wald zurückkehrt, ohne sich an irgendetwas erinnern zu können, wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die Victor zwingt, sich dem abgrundtief Bösen zu stellen.

Horror-Sequel im Streaming-Abo

Getrieben von Entsetzen und Verzweiflung, sucht er die einzige lebende Person auf, die selbst solch ein Erlebnis durchlitten hat: Chris MacNeil (Ellen Burstyn). Auch wenn „Der Exorzist: Bekenntnis“ als Sequel eines Horror-Meisterwerks bei vielen Fans und Kritikern durchgefallen ist und teils harsche Kritik geerntet hatte, könnt ihr euch nun selbst ein Bild davonmachen. Ab sofort ist „Der Exorzist: Bekenntnis“ im Streaming-Abo „WOW“ erhältlich.