Sobald der Name Peter Jackson fällt, kommt den meisten sicherlich zuerst seine legendäre Fantasy-Trilogie „Der Herr der Ringe“ in den Sinn. Natürlich hat der Ausnahmefilmemacher in seiner Filmvita einige andere Blockbuster stehen. So wie sein Science-Fiction-Epos „Mortal Engines - Krieg der Städte“ aus dem Jahr 2018. Diesen Kracher gibt es bald auch im Streaming-Abo zu sehen.

„Mortal Engines“ wurde inszeniert von Regisseur Christian Rivers, produziert von Peter Jackson und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philip Reeve. Der Science-Fiction-Streifen entführt in eine dystopische Zukunft, in der mobile, fahrende Städte auf der Suche nach Ressourcen andere, kleinere Städte jagen und verschlingen. Die Story von „Mortal Engines - Krieg der Städte“ spielt tausende Jahre in der Zukunft.

„Sechzig-Minuten-Kriege“

Die Erde hat sich nach einem katastrophalen Ereignis, bekannt als die „Sechzig-Minuten-Kriege“, radikal verändert. Gigantische bewegliche Städte durchqueren nun die verwüsteten Landschaften, wobei die größte und mächtigste unter ihnen, London, eine Schlüsselrolle einnimmt. Die Stadt, angeführt von Thaddeus Valentine (Hugo Weaving), ist auf der Jagd nach kleineren Städten und wird damit zu einer Bedrohung für das ökologische und soziale Gleichgewicht der neuen Weltordnung.

Inmitten dieses Chaos findet sich die junge Hester Shaw (Hera Hilmar), die eine persönliche Vendetta gegen Valentine hegt. Ihre Suche nach Gerechtigkeit wird zum zentralen Erzählstrang des Films. Unterstützt wird sie von Tom Natsworthy (Robert Sheehan), einem Historiker aus der unteren Ebene Londons, der unfreiwillig in Hesters Kampf hineingezogen wird.

Enthüllung einer Verschwörung

Zusammen enthüllen sie eine Verschwörung, die das Schicksal der „Traction Cities“ beeinflussen könnte. Die Welt von „Mortal Engines“ ist eine visuell beeindruckende Realisierung einer postapokalyptischen Erde, mit monumentalen beweglichen Städten, die durch beeindruckende CGI-Effekte zum Leben erweckt werden. Die filmische Darstellung der Städte, die sich wie Raubtiere durch die Landschaften bewegen, ist wirklich beeindruckend.

Neben der visuellen Gestaltung, bietet der Film auch eine komplexe Erzählung, die Themen wie Überleben, Ressourcenknappheit und die moralischen Kosten des technologischen Fortschritts erkundet. Trotz gemischter Kritiken, besonders in Bezug auf die Erzählstruktur und Charakterentwicklung, wurde „Mortal Engines - Krieg der Städte“ für seine kreativen Ansätze und innovativen visuellen Effekte gelobt.

Wer Lust auf „Mortal Engines - Krieg der Städte“ bekommen hat, kann Peter Jacksons Science-Fiction-Epos ab dem 21. Juni 2024 im Streaming-Abo von Amazon Prime Video anschauen.