Während sich Millionen von Fans weltweit auf den zweiten Teil des großen Abschlusses der „Mission: Impossible“-Filmreihe freuen, wird die Produktionsgeschichte von „Mission: Impossible 8“ zunehmend zu einer wahren Herausforderung, die sogar Hollywoods Aushängeschild Tom Cruise ins Straucheln bringen könnte. Ursprünglich sollte der Film um den furchtlosen Agenten Ethan Hunt seine Kinopremiere im August 2022 feiern.

Jedoch wurde dieser Termin bereits zum fünften Mal verschoben, wobei der neue Kinostart nun für den 25. Mai 2025 angesetzt ist. Diese Verzögerungen sind teilweise auf die umfangreichen Hollywood-Streiks zurückzuführen, die im Jahr 2023 sowohl Drehbuchautoren als auch Schauspieler umfassten und viele Filmproduktionen lahmlegten. „Mission: Impossible 8“ erlebte hierdurch einen vorübergehenden Stillstand, welcher die Fortsetzung der Dreharbeiten erst im März 2024 ermöglichte.

U-Boot „Sewastopol“ sorgt für Probleme

Zusätzlich zu den damaligen Streiks gibt es nun Berichte über technische Schwierigkeiten, die die Dreharbeiten erneut ins Stocken bringen. Hierbei steht vor allem ein kritischer Stunt, der ein U-Boot involviert, im Mittelpunkt der Probleme. Denn dieses spezifische U-Boot, vermutlich die „Sewastopol“, die bereits in „Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning“ eine bedeutende Rolle spielte, soll laut Informationen der britischen Zeitung „The Mirror“ Schwierigkeiten bereiten.

Das 36 Meter hohe U-Boot, aufgehängt an einem Gimbal, verursachte angeblich eine Blockade der Aufhängung, wodurch eine teure und zeitraubende Reparatur notwendig wurde. Dies führte zu Verzögerungen, die sich auf mehrere Wochen belaufen könnten und das Budget des Films dadurch auf nahezu 400 Millionen Dollar ansteigen ließen. Diese Information über das Budget wurde jedoch in Frage gestellt, da sie nicht eindeutig zurückverfolgt werden konnte.

Großteil des Films bereits abgedreht

Die Entscheidung, den Untertitel von „Dead Reckoning Teil 2“ zu entfernen und durch einen neuen, bisher unbekannten Titel zu ersetzen, weist auf strategische Anpassungen innerhalb des Studios hin. Trotz der Probleme und Verzögerungen bleibt der Kern des „Mission: Impossible“-Franchise stabil. Ein Großteil von „Mission: Impossible 8“ wurde zusammen mit „Mission: Impossible 7“ gedreht, einer Praxis, die in Hollywood als „back-to-back“ Produktion bekannt ist.

Obwohl nicht alles nach Plan lief, gibt es bereits fertiggestellte Szenen, die in extremen Locations wie der Arktis und auf einem Flugzeugträger gedreht wurden. Zusätzlich wird die Besetzung durch neue Darsteller wie Hannah Waddingham und Nick Offerman erweitert. Letztendlich mag sich „Mission: Impossible 8“ zwar als Herausforderung erweisen, doch das Team um Regisseur Christopher McQuarrie und Tom Cruise ist dafür bekannt, unter Druck zu glänzen.

Die zusätzliche Zeit bis zum neuen Kinostartdatum könnte demnach ausreichen, um die aktuellen Hürden zu überwinden und den Film rechtzeitig zur Premiere fertigzustellen.