Seither besitzen Katastrophenfilme stets eine ganz besondere Anziehungskraft auf das Publikum. Besonders eindrucksvoll sind jene Werke, die sich mit apokalyptischen Szenarien wie verheerenden Naturkatastrophen oder kosmischen Bedrohungen befassen. „Greenland“ fügte dem Genre der Katastrophenfilme im Jahre 2020 ein neues Highlight hinzu.

Erzählt wird die Geschichte einer globalen Katastrophe, die durch einen Kometeneinschlag ausgelöst wird. Ganz nach der Tradition von Kulthits wie „Deep Impact“ oder „Armageddon – Das jüngste Gericht“. Mittendrin Action-Liebling Gerard Butler in der Hauptrolle des John Garrity, der zusammen mit seiner Familie versucht, dem drohenden Untergang zu entkommen.

Direkte Fortsetzung des Vorgängers

„Greenland“ schob sich von jetzt auf gleich in die obere Liga der Katastrophenfilme und bekommt nun recht unerwartet sogar eine Fortsetzung. Die Fortsetzung mit dem aktuellen Arbeitstitel „Greenland: Migration“ soll direkt an das Ende des Vorgängers anknüpften. In „Greenland“ dreht sich alles um einen riesigen Kometen, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zurast und sich auf Kollisionskurs befindet.

Ursprünglich wurde angenommen, dass er in der Erdatmosphäre verglühen würde, doch diese Berechnungen erwiesen sich als falsch. Erste Fragmente des Kometen stürzen auf die Erde und zerstören überall ganze Städte und Landstriche. Während des drohenden Armageddons werden Gerüchte laut, dass nur ein elitärer Kreis von Personen in Sicherheit gebracht werden kann.

Überlebenskampf im eiszeitlichen Europa

Darunter auch Ingenieur John Garrity, der von der US-Regierung aufgefordert wird, sich sofort gemeinsam mit seiner Frau Allison und Sohn Nathan zu einer Militärbasis zu begeben. Von dort aus sollen sie nach Grönland ausgeflogen werden, wo das Überleben möglich sein soll. Allerdings wird die Fahrt dorthin zum Spießrutenlauf für John und seine Familie.

Die Fortsetzung soll nun die Geschichte der Familie Garrity weiterverfolgen. Denn nachdem sie letztendlich in einem Bunker in Grönland überlebt haben, müssen sie sich nun durch ein verwüstetes, eiszeitliches Europa kämpfen, um einen neuen Lebensraum zu finden. Sowohl Gerard Butler als auch Morena Baccarin sollen in „Greenland: Migration“ wieder in irhe Rollen schlüfen.

Regisseur Ric Roman Waugh zeigt sich begeistert

Ebenso kehren Regisseur Ric Roman Waugh und Drehbuchautor Chris Sparling zurück. Ric Roman Waugh äußerte sich gegenüber „Screen Rant“ über die Fortsetzung: „Was mir an der Art und Weise, wie wir 'Greenland' produzieren, so gefällt, ist, dass der erste Film bis zu dem großen Ereignis spielt. Der zweite Film wird zeigen, was danach passiert ist. Wer hat überlebt, und wie haben sie weitergemacht, als alle Ressourcen erschöpft waren und die Welt in Unordnung geraten war? [...]“.