Bereits zuvor gab es immer wieder den einen oder anderen Horror-Streifen, der bereits vor seiner offiziellen Veröffentlichung hohe Wellen geschlagen hatte. Einer der dies derzeit tut ist der Horror-Schocker „In A Violent Nature“, der gerade in den sozialen Medien für beträchtliches Aufsehen sorgt. Unter der Regie von Chris Nash („23 Ways To Die“) besitzt „In A Violent Nature“ jedenfalls einiges an Potenzial, der Horror-Hit des Jahres 2024 zu werden.

Nun gibt es auch den ersten Trailer zum im Vorfeld so massiv gefeierten Genrestreifen zu sehen. Was „In A Violent Nature“ vor allem von der Konkurrenz abhebt, ist seine einzigartige Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird. Während das Slasher-Genre traditionell die Erfahrungen und das Entsetzen der Opfer in den Vordergrund stellt, dreht „In A Violent Nature“ das Ganze um.

Aus den Augen des Killers

Denn in diesem Horror-Schocker darf das Publikum durch die Augen des Killers blicken. Dies generiert eine durchaus frische und intensivere Dimension des Horrors, wenn man in die Gedankenwelt des Killers versetzt wird. In „In A Violent Nature“ steht Johnny (Ry Barrett) im Fokus. Nachdem eine Gruppe Jugendlicher ein wertvolles Medaillon aus seiner letzten Ruhestätte entwendet hat, entfesselt Johnny einen rachsüchtigen und blutigen Amoklauf durch dichte Wälder.

Die bisherigen Reaktionen auf den Film sind überwältigend positiv. So verzeichnet „In A Violent Nature“ auf „Rotten Tomatoes“ beeindruckende 93 Prozent positive Bewertungen. Publikationen wie „The Mercury News“ und „Variety“ haben den Film bereits gelobt, wobei ersterer ihn als „äußerst grausames Gorefest“ bezeichnet und letzterer seine „reduzierte Herangehensweise“ und „beeindruckende Einzigartigkeit“ hervorhebt.

Verstörenden Einblicke in die menschliche Natur

„In A Violent Nature“ orientiert sich stilistisch an den Werken von Regisseuren wie Gus Van Sant und Terrence Malick, was eine interessante Mischung aus künstlerischem Anspruch und genre-spezifischem Horror verspricht. Van Sants Filme wie „Gerry“, „Elephant“ und „Last Days“, sowie Malicks „Der schmale Grat“ sind schließlich bekannt für ihre introspektiven und oft verstörenden Einblicke in die menschliche Natur, ein Ansatz, der zweifellos auch in Nashs Werk eine Rolle spielt.

Wann „In A Violent Nature“ in Deutschland erscheinen wird, ist leider noch ungewiss. Capelight Pictures hat jedoch über Instagram verkündet, dass man intensiv daran arbeite, den Film noch im Jahr 2024 in Deutschland zugänglich zu machen. Hierbei steht noch aus, ob der Film direkt eine Heimkino-Veröffentlichung erhält oder zuvor noch in den Kinos erscheint.