Fans von Riesenmonsterfilmen dürfen sich nun überraschend die Hände reiben. Denn der Ki-noerfolg in der Godzilla-Reihe „Godzilla Minus One“ ist ohne Vorwarnung im Streaming-Abo gelandet. „Godzilla Minus One“ stellt den 31. Beitrag in der langen Historie von Godzilla-Filmen aus Japan dar und sorgte zuvor einmal mehr für großen Spaß und satte Monster-Action auf der großen Leinwand.

Inszeniert wurde „Godzilla Minus One“ von Filmemacher Takashi Yamazaki, der in den letzten Jahren mit Streifen wie „Ghost Book Obakezukan“, „Stand by Me Doraemon 2“ und „Lupin III: The First“ auf sich aufmerksam machte. Entstanden ist ein packendes Giganten-Spektakel aus dem Land der aufgehenden Sonne, dass zugleich die großen Hollywood-Produktionen in den Schatten stellt.

Godzilla im totalen Zerstörungsmodus

„Godzilla Minus One“ stellt hierbei aber auch eine neue Wendung in der ikonischen Franchise dar und ist sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger ein echtes Actionfest. „Godzilla Minus One“ setzt in der Nachkriegszeit an, aber eine Erholung ist nirgendwo in Sicht. Denn es geht um eine unerwartete Wende in der Zeitlinie, die die Ereignisse des ersten Godzilla-Angriffs auf Tokio rückgängig macht.

Dieser zeitliche Eingriff hat weitreichende Folgen für die Welt, in der die Menschen nie die Zerstörung durch Godzilla erlebt haben und somit auch nie die Notwendigkeit sahen, sich gegen zukünftige Monsterangriffe zu rüsten. Die Story folgt einer Gruppe von Wissenschaftlern und Militärspezialisten, die mit der unvorhergesehenen Rückkehr von Godzilla konfrontiert werden, ohne die technologischen und taktischen Vorbereitungen ihrer Vorgänger.

Zerstörung in noch nie dagewesenen Ausmaß

Dabei werden sie nun eben mit der schieren Macht der Natur konfrontiert, gegen die ihre eigenen Waffen wenig ausrichten können. „Godzilla Minus One“ begeistert hierbei mit seinen beeindruckenden visuellen Effekten, die Godzilla und die Zerstörung, die er verursacht, in einem noch nie dagewesenen Ausmaß darstellen.

Der Einsatz von CGI im Verbund mit praktischen Effekten schafft zudem eine immersive Erfahrung, die sowohl in den ruhigen als auch in den intensiven Momenten des Films fesselt. Die Filmproduktionsfirma Tôhô, berühmt für ihre lange Godzilla-Filmgeschichte, hatte eigentlich verkündet, keine weiteren Filme dieser Art mehr zu machen.

„Godzilla Minus One“ im Streaming-Abo

Trotzdem brachte sie vor sieben Jahren „Shin Godzilla“ heraus, dem dann eben auch noch „Godzilla Minus One“ folgte. Und das war gut so, denn alle Fans von Godzilla und ikonischen japanischen Gigantenfilmen erwartet ab sofort im Streaming-Abo von Netflix ein wahres Genre-Highlight. Eines das die klassischen Elemente der Godzilla-Filme bewahrt, während er gleichzeitig neue Wege geht.