In Nippon bereits seit 20 Jahren ein echter Verkaufsschlager, kommt das aus Japan stammende Getränk „-196“ – „minus one-nine-six“ ausgesprochen – nun auch in die deutschen Supermärkte. In Fernost ist die von Suntory entwickelte Ready-to-drink-Marke seit 2005 im Handel und hat sich seither einen internationalen Kultstatus erarbeitet.

Getränke News“ zufolge zeichnet sich das Getränk durch ein besonderes Herstellungsverfahren aus, dem auch der Produktname zugrunde liegt. Dabei werden ganze Zitronen mittels flüssigem Stickstoff auf -196 Grad Celsius schockgefrostet, pulverisiert und dann einer Mischung aus Wodka und Shochu, einem japanischen Brandwein, zugeführt.

Wie es heißt, soll die Kombination der traditionellen japanische Spirituose und der innovativen Technologie zu einem „einzigartigen Geschmackserlebnis“ führen, wie das federführende Unternehmen meldet. Den großen Erfolg habe man vor allem diesem neuartigen, natürlich-intensiven Geschmack zu verdanken.

Expansion

Der Vertrieb von -196 in Deutschland ist Teil der globalen Expansionsstrategie von Beam Suntory, um der steigenden Nachfrage nach Ready-to-drink-Produkten gerecht zu werden. Nach erfolgreichen Markteinführungen in Australien im Jahr 2021 und in den USA im Jahr 2023, ist Deutschland nun neben Großbritannien und weiteren Ländern in Südostasien Teil der neuesten Expansionswelle.

Im Zuge der Einführung auf den verschiedenen Märkten werden entsprechende geschmackliche Vorlieben berücksichtigt und auch das Verpackungsdesign wird den jeweiligen Gegebenheiten angepasst. In Deutschland wird -196 mit einem Alkoholgehalt von zehn Volumenprozent in die Regale kommen und zu einem UVP-Verkaufspreis von 3,29 Euro pro 0,33-Liter-Dose angeboten werden.