Im Rahmen einer noch jungen Zusammenarbeit zwischen Coca-Cola und Pernod Ricard wird ab April ein neues Getränk in den Supermarktregalen erhältlich sein. Wie „Getränke News“ berichtet, handelt es sich dabei um den in Bars und auf privaten Partys aktuell sehr beliebten Mix aus Wodka und Sprite. Die Markteinführung dieses neuen Ready-to-Drink (RTD) erfolgte bereits im Februar in Großbritannien – nun sollen Deutschland, Spanien und die Niederlande folgen.

Coca-Cola versucht aktuell, seine Marktpräsenz durch die gezielte Erweiterung des Produktportfolios zu stärken. Kein Wunder, hat doch beispielsweise das Marktforschungsinstitut IWSR speziell im Bereich der RTD-Produktkategorie einen anhaltenden Wachstumstrend festgestellt, der über die letzten fünf Jahre ein Plus von 14 Prozent verzeichnen konnte und inzwischen ein Volumen von 11 Milliarden US-Dollar erreicht hat. Für die nächsten fünf Jahre wird ein ähnlicher Zuwachs prognostiziert.

Mehr Alkohol als in anderen Ländern

In Deutschland wird der neue Longdrink unter dem Namen „Absolut Vodka Sprite“ mit einem vergleichsweise hohen Alkoholgehalt von 10 Prozent angeboten – dies wohl auch, um der Alcopop-Steuer, die auf destillatbasierte Getränke mit niedrigerem Alkoholgehalt erhoben wird, zu entgehen. Zudem wird es speziell für den deutschen Markt auch eine zuckerfreie Variante mit dem Namenszusatz „Zero“ geben.

Das Design der 0,25-Liter-Dosen vereint die charakteristischen Merkmale beider Marken: die Silhouette von Absolut Vodka, umrahmt von einem Farbverlauf in Blau, Grün und Gelb, welcher für Sprite typisch sind. Ein metallischer Effekt soll zudem die Qualität des Produktes unterstreichen. Für die Produktion ist der Getränkehersteller und –abfüller Refresco in den Niederlanden verantwortlich.