Die Fortsetzung vom Megaerfolg „Top Gun: Maverick“, der 2022 die Kinowelt aufwirbelte, steht vor ungewissen Zeiten. Hierbei spielt Hauptdarsteller Tom Cruise eine wesentliche Rolle, gestaltet sich der Weg zu „Top Gun 3“ derzeit mehr als beschwerlich. „Top Gun: Maverick“ hatte zuvor nicht nur die Kinokassen mit Einnahmen von über eineinhalb Milliarden US-Dollar zum Klingeln gebracht, sondern erntete auch Lob und Begeisterung von Kritikern sowie Fans weltweit.

Aufgrund des riesigen Erfolgs, führte dies zur schnellen Bestätigung von „Top Gun 3“ durch die Filmemacher. Doch trotz der hohen Erwartungen und der Vorfreude auf eine weitere Fortsetzung könnte es eine Weile dauern, bis der Film Realität wird. So hat Produzent Jerry Bruckheimer in einem Interview mit „ScreenRant“ nun Licht ins Dunkel der Produktionsverzögerungen gebracht und dabei einen überraschenden Grund genannt: Tom Cruise.

Tom Cruise sorgt für Probleme

Tom Cruise in seiner Rolle als Pete „Maverick“ Mitchell, soll auch im nächsten teil im Zentrum der „Top Gun“-Saga stehen. Seine Rückkehr für den dritten Teil stand außer Frage, doch sein überfüllter Terminkalender wirft Probleme für den Produktionszeitplan auf. Der Schauspieler, der sich momentan mitten in den Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 8“ befindet und anschließend einen weiteren Film in Angriff nimmt, macht es schwierig, einen festen Zeitplan für „Top Gun 3“ zu etablieren.

Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich Bruckheimer optimistisch. Er und das Team haben mit Cruise über eine „Top Gun 3“-Geschichte gesprochen, die sowohl den Schauspieler als auch Regisseur Joseph Kosinski begeistert. Kosinski, der bereits bei „Top Gun: Maverick“ Regie führte, wird auch die Leitung von „Top Gun 3“ übernehmen. Dies gibt Anlass zur Hoffnung, dass die kreative Vision hinter dem neuen Kapitel stark genug ist, um Cruise und das Publikum gleichermaßen zu begeistern.

Start der Dreharbeiten in der Schwebe

Zur Besetzung des dritten Teils gehören neben Tom Cruise auch Glen Powell und Miles Teller, die in „Top Gun: Maverick“ eingeführt wurden und ihre Rollen erneut aufnehmen werden. Doch wann die Produktion tatsächlich starten kann und ein möglicher Kinostart ins Auge gefasst wird, ist nach wie vor offen.

In den temporeichen 130 Minuten von „Top Gun Maverick“, ist Pete „Maverick“ Mitchell auch nach mehr als 30 Jahren immer noch als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Er hat sich als furchtloser Testflieger einen Namen gemacht und zeigt dies tagtäglich in der Luft. Dabei drückt sich Maverick vor der Beförderung. Denn eben diese würde den Kultpiloten auf den Boden ins Büro verbannen.

Waghalsige Sondermission

Als er eine Gruppe von Top-Gun-Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw mit dem Spitznamen „Rooster“, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, „Goose“. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordern.