Nachdem sich die Originalbesetzung des Dortmunder „Tatorts“ inzwischen auf Jörg Hartmann in der Rolle des von der Zeit gezähmten Rüpels Peter Faber reduziert hat, steht für das Jahr 2025 ein überraschendes Wiedersehen ins Haus.

Niemand Geringeres als Stefan Konarske, der 2017 seine Rolle als Kriminaloberkommissar Daniel Kossik aufgab, gibt für eine weitere Folge ein erneutes Stelldichein. Der Westdeutsche Rundfunk gab bekannt, dass die Dreharbeiten zu der Episode „Tatort: Abstellgleis“ bereits im Juni in Dortmund stattfanden.

Die Handlung dreht sich um die Aufklärung eines tödlichen Unfalls mit Fahrerflucht. Da es sich bei dem Opfer um die Ex-Freundin eines mutmaßlichen Clan-Mitglieds handelt, erregt der Fall die Aufmerksamkeit des Landeskriminalamts, bei dem Daniel Kossik mittlerweile tätig ist und der nun zu Ermittlungszwecken nach Dortmund zurückkehrt.

Zwei wie Feuer und Wasser

Mit Blick auf die bereits in der Vergangenheit von Abneigung geprägte Beziehung zwischen den Charakteren Faber und Kossik, verspricht die Episode von daher ein spannungsgeladenes Wiedersehen. Jörg Hartmann selbst deutete bereits an, dass das Aufeinandertreffen der beiden Beamten ein „Knüller“ werde: Zwischen Kossik und Faber geht es ordentlich zur Sache.

In den letzten Jahren hat sich Kommissar Faber, der einst für seine äußerst impulsive Art bekannt war, deutlich beruhigt. Dennoch sind gelegentliche Ausbrüche früherer Intensität weiterhin Teil seiner Rolle im „Tatort“. Man darf gespannt sein, wie sich die Rückkehr von Kossik auf Fabers von zahlreichen Schicksalsschlägen gezeichnetes Gemüt auswirken wird.

Wann genau „Tatort: Abstellgleis“ ausgestrahlt wird, steht derzeit noch nicht fest.