15 Jahre nach dem letzten Film „Für immer Shrek“ steht endlich eine Fortsetzung der beliebten Animationsreihe an. Eddie Murphy, welcher Esel in den „Shrek“-Filmen seine Stimme leiht, bestätigte in einem Interview quasi nebenbei, dass „Shrek 5“ für das Jahr 2025 geplant ist.

Der Schauspieler sollte im Rahmen des Interviews eigentlich über seinen neuen Netflix-Film „Beverly Hills Cop: Axel F“ parlieren, enthüllte gegenüber dem „Collider“ dann aber, dass er bereits vor einigen Monaten mit den Tonaufnahmen für einen neuen „Shrek“ begonnen und diese inzwischen auch abgeschlossen habe. Außerdem sei darüber hinaus ein Esel-Spin-off in Planung.

Murphy: „Ich glaube, Shrek 5 kommt 2025 heraus, und als Nächstes machen wir einen Esel-Film.“

Eine Fortsetzung der „Shrek“-Reihe ist bereits seit mehreren Jahren im Gespräch. Ursprünglich wurde das Projekt schon 2016 mit einem Kinostart im Jahr 2019 angekündigt, daraus wurde aber erwiesenermaßen nichts.

Nun aber wurde die Produktion des fünften Teils durch den Erfolg von „Der gestiefelte Kater 2: Der letzte Wunsch“ im Jahr 2023 offenbar wiederbelebt. Chris Meledandri, der Gründer von Illumination Entertainment und Schöpfer der „Minions“, hat die Leitung über das Projekt übernommen.

Bekannte Stimmen

Anfangs war ein komplettes Reboot der Serie im Gespräch, doch Meledandri entschied sich dafür, den bestehenden Kanon fortzusetzen und die originalen Synchronsprecher zurückzuholen. So ist geplant, dass neben Eddie Murphy als Esel, auch Mike Myers als Shrek und Cameron Diaz als Fiona ihre Rollen in der englischen Fassung wieder aufnehmen.

Wir sind gespannt, ob für die deutsche Vertonung von Esel erneut Synchronsprecher Dennis Schmidt-Foss engagiert wird, welcher die Rolle ab dem dritten Teil übernahm, nachdem die vorherige deutsche Stimme von Eddy Murphy, Randolf Kronberg, im Jahr 2007 verstarb.

Eine offizielle Bestätigung oder Ankündigung eines Kinostarts durch die beteiligten Studios steht allerdings noch aus.

Interessante Party-Info am Rande: Da bei den federführenden Dreamworks-Studios seinerzeit niemand das Projekt so recht ernst nahm, wurden Animationskünstler, die bei anderen Projekten zuvor gescheitert waren, zu den Arbeiten an dem ersten „Shrek“-Film förmlich verdonnert. Laut der „New York Post“ wurde der Streifen mit einem Budget von 60 Millionen US-Dollar als eine billige Spielerei abgetan, sollte letztlich jedoch ein gigantischer Erfolg werden, der stolze 492,2 Millionen US-Dollar in die Kassen spülte.