Ganze 30 Jahre war es ruhig um Eddy Murphys ikonischste Rolle und plötzlich geht es Knall auf Fall. Nicht nur, dass wir den inzwischen 63-Jährigen demnächst in vierten Teil der „Beverly Hills Cop“ Reihe sehen dürfen, es könnte darüber hinaus sogar noch weitergehen.

Nicht mehr lange und auf Netflix läuft „Beverly Hills Cop: Axel F“ an. Ab dem 3. Juli 2024 können wir uns dann exklusiv auf dem Streamingdienst davon überzeugen, ob es Kult-Cop Axel Foley auch 30 Jahre nach dem dritten Teil noch drauf hat.

In Teil vier der legendären Filmreihe begibt sich Axel Foley zurück nach Beverly Hills, um den mysteriösen Tod eines alten Freundes zu untersuchen. Während seiner Nachforschungen entdeckt er, dass auch seine Tochter Jane, gespielt von Taylour Paige, in Gefahr schweben könnte. Gemeinsam mit Detective Bobby Abbott, der von Joseph Gordon-Levitt dargestellt wird, stößt Axel schließlich auf eine großangelegte Verschwörung.

Das Alter ist keine Grenze

Nun ist der Film noch nicht einmal angelaufen, da sprach Murphy in einem Interview mit dem US-Amerikanischen Magazin „Today“ kürzlich bereits darüber, seine Rolle als Axel Foley möglicherweise noch fortzuführen.

Darauf angesprochen, ob es einen fünften Teil geben werde, erklärte der Schauspieler zuversichtlich: „Ich hoffe es, denn Teil vier ist wirklich gut geworden, besonders wenn man mit dem Original aufgewachsen ist, dann wird man diesen neuen Film wirklich, wirklich lieben.“

Murphy erzählt außerdem, dass die Rückkehr in seine alte Rolle wie ein kleiner Weckruf für ihn war: „Ich fühlte mich wie ein alter Mann. Ich habe ‚Beverly Hills Cop‘ gemacht, als ich 21 war. Und jetzt bin ich 63.“

Damit ist er allerdings nicht alleine, denn neben Eddy Murphy als Axel Foley gibt es ein Wiedersehen mit weiteren bekannten Gesichter aus der Filmreihe. So kehren etwa John Asthon als Taggart und Richter Reinhold als Rosewood zurück.

Fans der „Beverly Hills Cop“-Reihe – und wer ist das nicht?!? – warten nun aber erst einmal gespannt darauf, ob der vierte Teil der Serie tatsächlich die hohen Erwartungen erfüllen und den Geist der Originalfilme einfangen kann. Hoffen wir also, dass wir es nicht abermals mit einem müden Aufguss zu tun bekommen, welcher den Glanz der Vorlage nachträglich trübt.