So viel Geld bekam Regina Halmich angeblich für ihren Kampf gegen Stefan Raab
In einem medialen Mega-Event ist die 46-fache Boxweltmeisterin Regina Halmich kürzlich zum nunmehr dritten Mal gegen den Kult-Moderator Stefan Raab in den Boxring getreten. Während Letzterer den Showkampf vor allem als angemessenes Rahmenprogramm für sein großes TV-Comeback nutzte, mag sich der Grund für die Teilnahme aus Halmichs Sicht als Profisportlein anders gestaltet haben.
Fakt ist aber auch: Es floss eine Menge Geld – und das angeblich nicht zu knapp. Nach Informationen der „Bild“, soll sich ihre Gage für den Abend, einschließlich Werbedeals, auf geschätzte 600.000 Euro belaufen haben.
Halmich selbst gibt sich indes bescheiden: „Ich bin zufrieden.“ Mit Blick auf ihre Rolle bei dem TV-Event erklärt sie außerdem: „Ich war als Statistin für die Show vorgesehen. Das wusste ich und habe es mir aber sehr gut bezahlen lassen.“
Das macht es sicherlich etwas erträglicher, dass Raab sie nach ihrem Einmarsch eine satte halbe Stunde im Ring warten ließ, bevor der Kampf dann endlich beginnen konnte. Halmich dazu: „Es war für mich nicht so einfach, wie alles gelaufen ist. Die halbe Stunde Wartezeit im Ring, bis Stefan seine Show abgezogen hatte, war eine Tortur für meinen Körper. Die größte Herausforderung war, den Puls oben zu halten und warm zu bleiben.“
Eine klare Siegerin
Kämpferisch war die Profi-Sportlerin hingegen eher wenig gefordert, die entsprechend auch nur kleinere Blessuren davontrug: „Ich habe keinen Cut und auch keine Kopfschmerzen. Alles o.k. Die paar blauen Flecken sind normal. Kein Problem. Wir sind halt beim Boxen.“
Selbst verpasste sie Raab hingegen eine gebrochene Rippe, wie der Ringarzt später bestätigte: „Ja, ich spürte bei Stefan eine sogenannte Stufe am Körper. Die Rippe ist durch.“
Viel wichtiger als dem Boxkampf war dem Publikum aber ohnehin Stefan Raabs Rückkehr ins Fernsehen, nachdem dieser ein Jahrzehnt lang von der TV-Bühne verschwunden war. Entsprechend neugierig waren Zuschauer und Medienvertreter auf die spontan einberufene Pressekonferenz nach dem Kampf, in welcher Raab seine künftigen Pläne darlegte.
Neben nicht weiter spezifizierten Wochenend-Shows, kündigte der 57-Jährige ein neues Format mit dem Titel „Du gewinnst hier nicht die Million“ an. Dieses läuft ab dem 18. September – überraschenderweise jedoch nicht in linearer Ausstrahlung auf dem üblichen Privatsender, sondern exklusiv auf dem hauseigenen Streamingdienst RTL+.