„Reacher“ Staffel 3: Darum werden die neuen Folgen ganz anders
Alle Fans werden sicherlich bereits sehnsüchtig auf das Jahr 2025, wenn dann endlich die dritte Staffel der Erfolgsserie „Reacher“ erscheinen soll. Die dritte Staffel soll dabei die bisher markanteste und tiefgreifendste werden, denn sie basiert auf dem Roman „Persuader“ von Lee Child. Dieser ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und suggeriert einen intimeren Zugang zur Titelfigur.
Drum soll die kommende „Reacher“-Staffel aufgrund mehrerer spannender Entwicklungen die emotionalste Staffel der Reihe sein. Dabei war die zweite Staffel von „Reacher“ keinesfalls ein Rückschritt, aber durch die Ausweitung der Nebenrollen entstand ein anderes Seriengefühl. In dieser Staffel wurde das Team um Jack Reacher (Alan Ritchson) um Figuren aus seiner Vergangenheit bei der 110. Special Investigations Unit erweitert, darunter auch David O'Donnell und Karla Dixon.
Perspektivwechsel und neues Setting
Die zweite Staffel, die auf Childs Buch „Bad Luck and Trouble“ basierte, welches aus einer Third-Person-Perspektive erzählt wurde, erforderte eine ausgedehntere Herangehensweise.
Im Gegensatz dazu kehrt „Reacher“ in Staffel 3 mit der eingangs erwähnten Adaption von „Persuader“, wieder zur Ich-Perspektive zurück, was einen intimeren Erzählstil verspricht. In dieser Staffel wird Reacher verdeckt für die Drogenbekämpfungsbehörde (DEA) arbeiten, was ein ganz neues Level an Spannung bringt, aber auch persönlicher Tiefe.
„Diese Erzählweise und die neue Prämisse lassen eine tiefere Charakterstudie erwarten, die sicherlich die Fans fesseln wird“, erklärt ein Produktionsmitglied der Serie. Mit jeder neuen Staffel, die ein eigenständiges Buch adaptiert, ändern sich zudem die Schauplätze und zentralen Geheimnisse. War Staffel 1 noch in der fiktiven Hitze von Margrave, Georgia, angesiedelt und führte Staffel 2 durch winterliche Szenen in New York City, bringt die dritte Staffel Reacher in die Küstenregion von Maine.
Neue Herausforderungen und Gegner
Diese Veränderung verspricht daher frische Perspektiven und Herausforderungen für Jack Reacher. Eine weitere Premiere in Staffel 3 ist Reachers formelle Zusammenarbeit mit einer Bundesbehörde im Rahmen seiner Undercover-Mission. Diese Entwicklung dürfte interessante Dynamiken zwischen Reacher und den Behörden entfalten, insbesondere da Reacher bekanntermaßen oft in Konflikt mit Autoritäten gerät.
Einen besonderen Reiz der neuen Staffel stellt indes auch Reachers Konfrontation mit einem neuen Widersacher dar. Der Schauspieler Anthony Michael Hall spielt den Antagonisten Zachary Beck, dessen Handlanger, ein riesiger Bodyguard namens Paulie – verkörpert vom „Dutch Giant“ Olivier Richters – eine wahrlich imposante Figur darstellt. „Die Fans dürfen sich auf eine explosive physische Auseinandersetzung freuen“, so ein Insider.