Nobody 2: Kinostart steht: Bester „John Wick“-Ersatz ist abgedreht
Da werden sich ohne Frage etliche Fans ordentlich freuen. Denn es ist offiziell: Die Dreharbeiten zu „Nobody 2“ sind abgeschlossen. Regisseur Timo Tjahjanto hat die Nachricht über seinen Social-Media-Kanal bei „X“ mit den Fans geteilt. Die Fortsetzung tritt in die großen Fußstapfen von „John Wick“, die das Action-Genre mit ihren stilisierten Kämpfen und ihrer rasanten Erzählweise neu definiert hat.
„Nobody“ von 2021, mit „Breaking Bad“-Star Bob Odenkirk als überraschend tödlicher Familienvater und ehemaliger Regierungsagent, hatte sich damals schon als würdiger Nachfolger erwiesen. Im August 2025 wird nun „Nobody 2“ in die deutschen Kinos kommen und Fans der intensiven Action dürfen sich auf ein weiteres Spektakel freuen. Wie schon im ersten Teil wird Bob Odenkirk wieder in die Rolle des Hutch Mansell schlüpfen.
„Nobody 2“ mit neuer Gewaltspirale
Auch die bekannten Gesichter wie Connie Nielsen und Christopher Lloyd kehren zurück. Neu dabei sind Sharon Stone, die als Gegenspielerin auftritt und Colin Hanks, der einen korrupten Sheriff darstellt. Der erste „Nobody“-Film wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen hochgelobt und hat sich durch brutale Action und seinen derben schwarzen Humor ausgezeichnet.
Bob Odenkirk, vor allem bekannt aus „Better Call Saul“, hat in diesem Film eine ganz neue Seite von sich gezeigt. Als Hutch Mansell, der alltägliche Demütigungen stillschweigend erträgt, bricht er nach einem Einbruch in sein Haus aus seiner passiven Rolle aus und entfesselt eine wahre Gewaltspirale. „Nobody 2“ verspricht, in die gleichen intensiven und explosiven Gefilde vorzustoßen.
Wie alles begann…
Timo Tjahjanto übernimmt die Regie von Ilja Naischuller, und die Produktionsfirma 87North, bekannt durch ihre Arbeit an „John Wick“, garantiert, dass die Action abermals vom Feinsten sein wird. Mit solch einem starken Team hinter der Kamera und einer ebenso beeindruckenden Besetzung vor der Kamera sind die Erwartungen natürlich immens hoch. Wer den ersten Teil nicht kennt, nachfolgend eine Einführung in die „Nobody“-Welt.
Mit „Nobody“ polterte damals ein bestialisch böser, knallharter Actionthriller in die Kinos. Dafür verantwortlich zeiogten sich Regisseur und Produzent David Leitch („John Wick“, „Atomic Blonde“, „Deadpool 2“) sowie Regisseur Ilya Naishuller („Hardcore“). Dieses illustre Trio wurde komplettiert mit „Better Call Saul“-Star Bob Odenkirk in der Hauptrolle. Im Film geht es um Hutch Mansell.
Vom Niemand zur Wutbombe
Er ist ein typischer Niemand, den keiner so richtig wahrnimmt. Wortlos erträgt der Ehemann und Vater die Demütigungen seines Alltags, ohne sich dagegen zu wehren. Selbst als eines Nachts zwei Unbekannte in sein Vorstadtzuhause einbrechen, weigert er sich, seine Familie zu verteidigen, um eine Eskalation zu verhindern. Davon ist sein jugendlicher Sohn Blake schwer enttäuscht, und auch seine Frau Becca entfernt sich in der Folge nur noch mehr von ihm.
Doch tatsächlich ist dieser Vorfall der Tropfen, der das Fass mit Hutchs lange brütender Wut zum Überlaufen bringt – dunkle Geheimnisse kommen zum Vorschein und wecken seine tödlichen Instinkte. Plötzlich begibt sich der unscheinbare Hutch auf einen brutalen Feldzug, um seine Familie vor einem gefährlichen Gegenspieler zu retten – unterschätze niemals einen Nobody.
Auf die Schnauze wie Rocky Balboa und Eskalation wie Jason Statham in „Crank“
„Nobody“ überzeugt auf ganze Linie von Anfang bis Ende. Zumal die 92minütige Gewalt-Orgie vollgepackt ist mit gewaltig brutaler Action, einer beachtlichen Dosis schwarzen Humor, reichlich schrägen Szenen sowie skurrilen Figuren. Und mittendrin eben der so genial aufspielende Bob Odenkirk, der auf die Schnauze bekommt wie Rocky Balboa und abgeht wie Jason Statham in „Crank“. Das ist stellenweise so wahnwitzig, dass einem schwindelig wird, aber es macht extrem viel Laune.