Der neueste Film von Chris Nash, bekannt für „The ABCs of Death 2“, trägt den Titel „In A Violent Nature“ und repräsentiert einen überaus innovativen Beitrag zum Genre des Slasher-Horrors. So verbindet der Film die klassische Slasher-Erzählstruktur mit einer kreativen und intensiven Gewaltdarstellung.

Nash, der auch bei „23 Ways To Die“ Regie führte, liefert mit seinem neuen Werk eine Geschichte, die sich durch eine unkonventionelle Erzählweise auszeichnet. In Deutschland wird man diesen Slasher mit Kultpotenzial allerdings anders als erwartet im Kino erleben können. Denn „In A Violent Nature“ wird nur am 24. Oktober 2024 in UCI-Kinos und anderen ausgewählten Kinos bundesweit zu sehen sein.

Nur für einen Tag im Kino

Somit wird man nur an diesem Tag die exklusive Gelegenheit haben, Nashs visionären Ansatz im Kino zu sehen. „In A Violent Nature“ wird oft mit den Werken von Terrence Malick und Gus Van Sant verglichen, was den Film zu einem ungewöhnlichen Vertreter des Genres macht. Diese Regisseure sind bekannt für ihre tiefgründigen und visuell beeindruckenden Filme, die oft die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur erkunden.

Nash scheint sich von deren Stil inspirieren zu lassen und verbindet dies mit der rohen, brutalen Energie eines Slasher-Films. Das Resultat ist eine Geschichte, die aus der Perspektive des Killers erzählt wird, was den Zuschauern eine neue Sichtweise auf die typischen Elemente des Horrorgenres bietet.

Killer auf dem Rachefeldzug

Der Film folgt einer Gruppe von Jugendlichen, die in den dichten Wäldern Kanadas auf ein altes Medaillon stoßen. Dieses Artefakt erweckt unwissentlich den verrottenden Körper eines brutalen Mörders zum Leben. Der Killer, gespielt von Ry Barrett, begibt sich auf einen rachsüchtigen Feldzug gegen die Jugendlichen, die seine letzte Ruhe gestört haben.

Die Zuschauer erleben die Schrecken durch die Augen des Mörders Johnny, was „In A Violent Nature“ zu einem einzigartigen Erlebnis macht. „In A Violent Nature“ hatte bereits vor seiner Veröffentlichung für Aufregung gesorgt, ähnlich wie die Filme „Smile“ und „Talk To Me“ in den Jahren zuvor. Nashs Film steht in der Tradition, mit expliziten Gewaltdarstellungen und einer frischen Perspektive das Publikum zu fesseln.