In den letzten Jahren hat sich das „John Wick“-Franchise zu einem der Eckpfeiler im Action-Thriller-Genre entwickelt. Die Reihe, die mit Keanu Reeves in der Hauptrolle startete, hat sich zu einer echten Kult-Franchise entwickelt. Nicht zuletzt durch den Erfolg von „John Wick: Kapitel 4“ und der Miniserie „The Continental“.

Nun steht obendrein das Spin-off „From the World of John Wick: Ballerina“ mit Ana de Armas in der Hauptrolle ins Haus. Dieses soll Jahr 2025 in den Kinos starten. Eben dieses Spin-off sorgte allerdings in der Vorproduktion für unerwartete Verzögerungen bei einem anderen großen Projekt, nämlich dem heiß erwarteten „Highlander“-Reboot.

Verzögerungen aufgrund Nachdrehs

Wie bereits bekannt wurde, musste Regiesseur Chad Stahelski einen Großteil von „John Wick: Ballerina“ über mehrere Monate neu inszenieren. Stahelski, der das Franchise miterschaffen hat, wurde Anfang des Jahres von Lionsgate beauftragt, sowohl die „John Wick“- als auch das „Highlander“-Franchises zu leiten.

Ursprünglich sollte Len Wiseman die Regie von „Ballerina“ übernehmen, aber offensichtlich musste Stahelski eingreifen und das Ruder übernehmen. Dies geschah aufgrund erheblicher Mängel in den ersten Aufnahmen, die in Budapest gedreht wurden. Ein Insider kommentierte dies mit den Worten: „Natürlich musste Chad den Schlamassel von jemand anderem aufräumen. Denken Sie daran, dass dieser Film im Grunde 'John Wick 3.5' ist.

Auswirkungen auf Henry Cavills Zeitplan

Diese Geschichte spielt vor 'John Wick 4', und nach diesem Film darf es keinen Misserfolg bei irgendetwas geben, das mit 'Wick' zu tun hat.“ Diese umfangreichen Überarbeitungen haben jedoch auch Auswirkungen auf andere Projekte unter Stahelskis Leitung. Insbesondere was den Zeitplan des mit Spannung erwartete „Highlander“-Reboots betrifft, in dem Henry Cavill die Hauptrolle übernehmen wird.

Die Notwendigkeit, „Ballerina“ umzugestalten, hat Stahelski schätzungsweise fünf Monate in seinem Zeitplan zurückgeworfen. Dies hatte sogar Auswirkungen auf Cavills Zeitplan, der daraufhin für den „Voltron“-Film unterschrieb, um die neu entstandene Lücke zu füllen. Interessanterweise ist das „Highlander“-Drehbuch noch in Arbeit, was bedeutet, dass die zusätzliche Zeit möglicherweise zur Verbesserung der Geschichte genutzt werden kann.

Das Konzept der Unsterblichen, die durch das sogenannte Quickening gestärkt werden und nur durch Enthauptung sterben können, soll im Reboot weiter ausgebaut werden. Ursprünglich sollte „Highlander“ einer der großen Filme von Lionsgate im Jahr 2026 werden, doch aufgrund der aktuellen Verzögerungen ist ungewiss, ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann.