Nach nunmehr sechs Jahren Laufzeit bringt die ARD die Serie „Daheim in den Bergen“ demnächst mit zwei abschließenden Spielfilmen zu Ende.

Der erste Film „Wunsch und Wirklichkeit“ wird bereits am Mittwoch, den 8. Mai 2024, in der ARD-Mediathek verfügbar sein, die lineare Ausstrahlung folgt am Freitag, den 10. Mai, um 20.15 Uhr. Eine Woche später erscheint dann auch schon der zweite Spielfilm „Schulter an Schulter“.

Gedreht wurden die beiden von der Westside Filmproduktion produzierten finalen Filme zwischen dem 24. Mai und dem 23. Juli 2022 im Süden Bayerns. Regie führte Markus Imboden, die Drehbücher von Martin Zimmermann sollen der Serie einen würdigen Abschluss bereiten, die sowohl das familiäre als auch das berufliche Leben ihrer Charaktere mit einer Mischung aus Drama und menschlicher Wärme darstellte.

In „Wunsch und Wirklichkeit“ stehen die Huber-Töchter und Leitner-Söhne im Mittelpunkt, die ihre Träume in einem florierenden Hotelgasthof und bäuerlichen Betrieben leben. Marie, gespielt von Catherine Bode, steht vor Herausforderungen durch einen neuen MS-Schub, während ihre Schwester Lisa, verkörpert von Theresa Scholze, als Pächterin des Walserhotels eigene Konflikte erlebt.

Der Film „Schulter an Schulter“ behandelt wiederum die Solidarität unter Nachbarn, als Georg Leitner (Thomas Unger) einem benachbarten Hof in finanziellen Schwierigkeiten zu Hilfe kommt.

Loslassen

Mit Blick auf das Serienende betonte Catherine Bode: „Das Ende der Reihe ist natürlich schmerzlich, denn über sechs Jahre wächst einem eine Figur ans Herz. Aber wie heißt es so schön: Geht eine Tür zu, geht eine andere auf. Und Loslassen ist etwas, dass ja wie gesagt auch Marie machen muss.“

Die Schauspielerin fügt hinzu: „Die Zeit, in der ich diese besondere Figur der Marie spielen durfte, die Alpe, das Allgäu, all die tollen Kollegen und Kolleginnen sind ein großes Geschenk. Mitgenommen habe ich viele wunderbare neue Menschen, die zu Freunden und Freundinnen geworden sind, und natürlich das Allgäu. Die Region habe ich so liebgewonnen, dass ich auch ohne die Dreharbeiten immer wieder gerne dort Urlaub mache und sie jedem als Reiseziel nur empfehlen kann.“