Apartment 7A: Prequel zu „Rosemary's Baby“ hat einen Starttermin
Fans des Okkulten-Horrors dürfen sich schon jetzt auf den Film „Apartment 7A“ freuen. Denn es ist das Prequel zum ikonischen Horror-Klassiker „Rosemary's Baby“ von Roman Polanski. Ursprünglich im Jahr 1968 veröffentlicht, hat „Rosemary's Baby“ nicht nur das Horror-Genre nachhaltig beeinflusst, sondern gilt auch heute noch als einer der herausragendsten Filme seiner Art. Nun wurde auch endlich ein Starttermin zu „Apartment 7A“ verkündet.
Jeff Grossman, Vizepräsident von Paramount+, äußerte in einem Interview seine Hoffnung, dass „Apartment 7A“ ideal sei, um die Halloween-Saison einzuläuten. Demnach hat der Streaming-Dienst Paramount+ die Veröffentlichung bereits für den 28. September 2024 geplant. Es wird erwartet, dass „Apartment 7A“ zeitnah auch in Deutschland verfügbar sein wird.
Darum geht es in „Apartment 7A“
Die Handlung von „Apartment 7A“ entführt uns ins New York der 60er Jahre, genauer gesagt in die Zeit vor dem Einzug von Rosemary Woodhouse aus dem Originalfilm. Im Fokus der Vorgeschichte steht eine junge Tänzerin namens Terry, gespielt von Julia Garner. Nach einer schweren Verletzung findet sie eine neue Bleibe im Bramford, einem von einem mysteriösen älteren Ehepaar geführten luxuriösen Apartmenthaus, in dem dunkle Kräfte lauern.
Die Regie des Prequels übernimmt Natalie Erika James, die bereits mit ihrem Film „Relic: Dunkles Vermächtnis“ im Genre ihre Fußspuren hinterlassen hatte. Das Drehbuch stammt indes von Christian White, bekannt durch „Clickbait“, und der aufstrebenden Autorin Skylar James. Zum Cast gehören neben Julia Garner auch Dianne Wiest, Kevin McNally und Jim Sturgess.
Horror-Prequel erhält R-Rating
„Apartment 7A“ wurde übrigens von der MPAA mit einem R-Rating für „gewalttätige Inhalte und Drogenkonsum“ bewertet, was bedeutet, dass der Film eine gute Härte an den Tag legen könnte. Mit einer Laufzeit von 104 Minuten verspricht „Apartment 7A“, tief in die Vorgeschichte des Bramford-Hauses einzutauchen und möglicherweise Licht auf die Ereignisse zu werfen, die letztlich zu den schrecklichen Geschehnissen in „Rosemary's Baby“ geführt haben.
Fans des Originalfilms und des Okkult-Horrors dürfen also gespannt sein, wie das Prequel die bekannte Geschichte erweitern und interpretieren wird. Vielleicht wird uns bald der erste Trailer auch erste Einblicke geben können. Wer den legendären Horror-Klassiker „Rosemary's Baby“ nicht kennt, nachfolgend ein paar Zeilen zum Plot des Films.
Das ist „Rosemary's Baby“
Alles dreht sich um Rosemary Woodhouse und ihren Ehemann Guy, ein aufstrebendes Schauspielerpaar, das in eine alte, aber stilvolle Wohnung in New York City zieht. Bald nach dem Einzug entdeckt Rosemary, dass das Gebäude eine düstere Vergangenheit hat und ihre Nachbarn, ein älteres Ehepaar namens Roman und Minnie Castevet, sich sehr merkwürdig verhalten.
Nachdem Rosemary schwanger wird, beginnt sie zu vermuten, dass mit ihrer Schwangerschaft etwas nicht stimmt. Ihre Angst wächst mit der fortschreitenden Zeit. Sie wird zunehmend isoliert von Guy und den Castevets, die einen verstörenden Einfluss auf ihr Leben nehmen. Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beginnen sich während der Schwangerschaft dramatisch zu verschlechtern.
Rosemarys zunehmende Verzweiflung und Angst vor dem Unbekannten steigen, bis sie schließlich die dunkle Wahrheit über die Absichten der Castevets und die wahre Natur ihres Babys enthüllt wird.